Solar­an­la­gen­rei­ni­gung

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• Solar­an­la­gen­rei­ni­gung ein­fach erklärt: War­um, wie oft und wie Sie es sicher machen

  Solar­an­la­gen hel­fen Ihnen, Strom selbst zu erzeu­gen und Kos­ten zu spa­ren. Damit die Anla­ge mög­lichst viel Son­nen­en­er­gie nutzt, müs­sen die Solar­pa­nee­le sau­ber blei­ben. Staub, Vogel­kot, Blü­ten­pol­len und Pol­len aus der Luft kön­nen die Leis­tung deut­lich ver­rin­gern. Eine regel­mä­ßi­ge Rei­ni­gung sorgt dafür, dass Ihre Anla­ge auch bei schlech­ter Wit­te­rung noch viel Strom produziert.

  War­um Rei­ni­gung wich­tig ist

  • Höhe­re Erträ­ge: Sau­be­re Panee­le fan­gen mehr Son­nen­licht ein und erzeu­gen mehr Strom.
  • Gleich­mä­ßi­ge Leis­tung: Ver­schmut­zun­gen kön­nen Schat­ten wer­fen und die gesam­te Anla­ge schwä­cher machen.
  • Län­ge­re Lebens­dau­er: Schmutz kann Hit­ze schaf­fen, Bau­tei­le belas­ten und Beschich­tun­gen abbauen.
  • Wer­be­wert: Eine gepfleg­te Anla­ge wirkt seri­ös auf Kun­den und Mieter.

  Was Sie beach­ten sollten

  • Sicher­heit zuerst: Arbei­ten Sie nur bei tro­cke­nem Wet­ter. Nut­zen Sie eine sta­bi­le Lei­ter oder Arbeits­büh­ne. Bei gro­ßen Dächern lie­ber Fach­be­trieb hinzuziehen.
  • Geeig­ne­te Mit­tel: In der Regel genügt kla­res Was­ser. Bei star­ker Ver­schmut­zung kann eine mil­de Sei­fen­lö­sung sinn­voll sein. Ver­mei­den Sie aggres­si­ve Rei­ni­gungs­mit­tel, Scheu­er­mit­tel oder Lösungsmittel.
  • Scho­nen­de Rei­ni­gung: Ver­wen­den Sie wei­che Tücher oder Bürs­ten. Kein Hoch­druck­rei­ni­ger direkt auf die Panee­le, da Druck die Ober­flä­chen kaputt machen kann.
  • Rei­ni­gung von oben nach unten: Dadurch läuft der Schmutz bes­ser ab und Trop­fen bil­den sich weniger.
  • Häu­fig­keit: In stau­bi­gen Regio­nen oder in der Nähe von Fel­dern alle 6–12 Mona­te rei­ni­gen. Nach Unwet­ter, Hagel oder star­kem Staub ggf. frü­her kontrollieren.
  • Ver­schmut­zun­gen erken­nen: Notie­ren Sie hart­nä­cki­ge Fle­cken wie Vogel­kot, Klet­ten oder Baum­harz, damit Sie gezielt rei­ni­gen können.

  Prak­ti­sche Tipps

  • Erstel­len Sie eine kur­ze Check­lis­te: Bereich, Rei­ni­gungs­mit­tel, Rei­ni­gungs­dau­er, Ergebnisse.
  • Tei­len Sie gro­ße Dächer in Abschnit­te auf, um Betriebs­un­ter­bre­chun­gen zu vermeiden.
  • Doku­men­tie­ren Sie Datum, Zustand der Panee­le und beson­de­re Ver­schmut­zun­gen für die nächs­te Reinigung.